Sie schmunzelte leicht, als sie bemerkte, dass Gaara nicht wirklich wusste, was er mit dem Schirm anfangen sollte und nahm ihn dann an sich, um ihn gleich in die Badewanne zu stellen, damit er schmelzen konnte. Ähm, ja, erwiderte sie etwas peinlich berührt und ging, nachdem sie den Eisschirm in die Badewanne gestellt hatte, in ihr Zimmer, um sich umzuziehen und sich schnell die Haare mit einem Handtuch zu trocknen. Schnell zog sie sich etwas anderes an und hängte ihre nassen Sachen zum Trocknen auf, um Gaara nicht allzu lange warten zu lassen und eilte in die Küche, in der er tatsächlich saß. Es überraschte sie ein wenig, ihn hier sitzen zu sehen, doch hatte sie eigentlich nichts dagegen, wenn er ihr Gesellschaft leistete. Nun fing sie an, die Sachen aus den Tüten an ihre Plätze zu befördern und begann zu kochen.

Sie gab zwar nachdenklich nickend auf, Gaara die Einkäufe abnehmen zu wollen, jedoch fühlte sie sich trotzdem etwas seltsam dabei. Es freute sie ziemlich, dass er bestätigte, das sie noch viele Möglichkeiten haben würden, zusammen durch Sunagakure zu laufen und sie freute sich schon wirklich darauf. In Ordnung, erwiderte sie lächelnd, als er meinte, dass dies der kürzeste Weg sei und folgte ihm. Auch, wenn unter dem Regenschirm noch platz gewesen wäre, genoss sie lieber den Regen und wollte ihn auch einfach nicht nass machen, denn das würde er werden, wenn sie, so nass wie sie war zu ihm unter den Schirm kommen würde. So kamen sie dann auch schon recht schnell wieder an ihrem neuen Zuhause an, welches sie dann auch betraten.


--> Turm des Kazekage - Gaaras Räumlichkeiten

Sie lächelte ihn zufrieden an, als er den Schirm nahm und war etwas überrascht, als er die Taschen nahm. Du musst die Taschen nicht tragen, das kann ich machen, meinte sie. Es war ihr irgendwie unangenehm, ihn alles tragen zu lassen, weil es absolut nicht ihre Art war, Andere Sachen machen zu lassen, die sie selbst machen konnte. Gern, erwiderte sie mit einem Lächeln und folgte ihm, als er unter der Eisbrücke hervortrat, die sie dann, als sie sich ein wenig entfernt hatten, schmelzen ließ. Ich denke, für heute sollten wir wieder zurück, immerhin wartet ein Abendessen auf uns und es wird doch gewiss nicht die letzte Möglichkeit sein, mit dir durch Suna zu laufen, oder?, meinte sie lächelnd mit leicht geröteten Wangen.

Es freute sie sehr, dass er es als eine gute Idee empfand und sie sich nicht blamierte, nur weil ihre Gefühle ein wenig mit ihr durchgingen. Das seine Worte dabei etwas kühl waren, kümmerte sie nicht...nicht mehr. Langsam fing sie an, ihn zu verstehen, zumindest ging sie davon aus. Sie beobachtete ihn dabei, wie er die Rose vorsichtig wegpackte und sie konnte nicht anders, als zu lächeln. Es war irgendwie schön ihm dabei zuzusehen, weshalb sie etwas aus den Gedanken gerissen wurde und leicht erschrak, als er plötzlich meinte, dass es noch eine Weile so weiterregnen würde. "Ja, scheint so", erwiderte sie und sah leicht lächelnd gen Himmel, der unermüdlich Regentropfen herunterfallen ließ. "Und ewig hier unter der Brücke bleiben können wir nicht", fügte sie hinzu und blickte zu ihren Einkäufen. Sie überlegte kurz, bevor sie sich dann erneut an ein Jutsu machte und einen Regenschirm aus Eis erschuf. Er konnte zwar nicht zugemacht werden, doch war er dafür auch nicht da. Kannst du damit weiter?, fragte sie ihn und hielt ihm den Schirm hin. Ähm, weil du Regen nicht magst, meine ich, fügte sie leicht peinlich berührt hinzu.

Es freut mich, dass du das auch so siehst, meinte sie lächelnd, als Gaara ihr zustimmte, dass der Regen tatsächlich etwas beruhigendes an sich hatte. Es war irgendwie schön, ihm ihre Welt näher zu bringen, auch wenn sie sich ziemlich sicher war, seine Meinung zum Regen nicht wirklich ändern zu können, genauso wie er ihre Meinung zu dieser Hitze und dem Klima an sich nicht ändern konnte. Als er sich für die Rose bedankte und sie auch noch anlächelte, errötete sie erneut, auch wenn sie versuchte, dies irgendwie abzustellen. Sehr gerne, du kannst sie ja vielleicht in dein Büro stellen, wenn du möchtest, schlug sie etwas schüchtern vor. Wirklich schüchtern war sie eigentlich nicht, doch war es bei ihm irgendwie anders. Seine letzten Worte trieben ihr die Röte, die sich gerade eben verflüchtigt hatte, wieder ins Gesicht und machte sie sprachlos. Es war vermutlich gar kein Kompliment gewesen, doch konnte sie es irgendwie nicht anders auffassen. Noch nie hatte man sie talentiert genannt. Verantwortungsbewusst, definitiv. Loyal, ohne jede Frage, doch talentiert? Ihr Bruder war der Talentierte der beiden, nicht sie. Doch konnte sie nicht bestreiten, dass es sich ziemlich schön anhörte, auch einmal so genannt zu werden.

Das Eis ist fest, beruhigte sie ihn. Es schmilzt erst, wenn ich es so will, fügte sie hinzu und wrang ihre Haare aus. Ist es nicht schön, den Regen zu beobachten? Ich habe Zuhause oft nichts anderes getan, als das. Vor meinem Fenster gesessen und den Regen beobachtet. Ich finde, es gibt nichts beruhigenderes als den prasselnden Regen zu hören, meinte sie und sah für einige Momente gen Himmel. Kurz zögerte sie, bevor sie dann erneut ein paar Handzeichen machte und eine Eisrose erschuf, die sie mit geröteten Wangen Gaara hinhielt. Das kann nur ich, erklärte sie. Das mit dem Eis, meine ich. Ich habe noch niemanden getroffen, der auch Eisjutsus einsetzen konnte, also habe ich mir das irgendwie selbst beigebracht, fügte sie hinzu.

Sie merkte, dass er zwar mitkam, jedoch nur soweit, dass er nicht nass wurde und drehte sich zu ihm um, als er anfing zu reden. "Oh, verzeih. Daran hätte ich denken müssen", erwiderte sie und sah ihn entschuldigend an. Sie waren ziemlich verschieden und in diesem Moment viel ihr wieder einmal auf, wie sehr sie sich voneinander unterschieden. "Wirklich?", fragte sie etwas zu fröhlich, was sie dazu brachte, errötend zu Boden zu sehen. Sie stellte die Einkäufe auf den Boden unter die Brücke, damit diese nicht so nass wurden und stellte sich unter den strömenden Regen, den sie ziemlich genoss. Kurz sah sie sich um, die meisten Menschen waren in die umliegenden Häuser geflüchtet und die Straßen waren ziemlich leer. Vorsichtig befreite sie ihre zweite Hand, die immer noch Gaaras hielt und machte ein paar Handzeichen, um dann Richtung Himmel zu pusten und den Regen zu einer Eisbrücke zu machen, durch die man wie durch eine Glasscheibe den herunterprasselnden Regen beobachten konnte.

Es war interessant, sich mit Gaara die Straßen anzusehen und sie hörte ihm aufmerksam zu, als er ihr einige Gebäude zeigte und erklärte und blieb ab und an auch stehen, um sich zum Beispiel das Schaufenster des Kleiderladens genauer anzusehen. Sie standen gerade unter einer Brücke, als plötzlich Platzregen einsetzte und sich ihre Stimmung von einer Sekunde auf die andere erhob. Sie liebte Wasser jeglicher Art und sie fühlte sich auf einen Schlag viel sicherer. Schnell streckte sie ihre Hand aus, die dann auch schon von dem gewohnten Nass benetzt wurde und machte einen Schritt darauf zu, um komplett nass zu werden. Gaaras Reaktion auf den Regen hatte sie gar nicht bemerkt.

In Ordnung, gerne, erwiderte sie lächelnd, als er meinte, dass er ihr ein wenig Sunagakure zeigen wollte. Es freute sie, dass er ihr seine Heimat zeigte, so konnte sie ihn immerhin auch besser kennen lernen. Als er noch hinzufügte, dass er das tat, damit sie sich auch ohne ihn zurechtfinden konnte, war sie sich unsicher, ob das so funktionierte, wie er sich das vorstellte, doch blieb sie dabei lieber still und folgte ihm.

-->Straßen in Sunagakure

"In Ordnung", nickte sie, als er meinte, dass sie aussuchen sollte. Nachdenklich sah sie sich um, bis sie eine Sorte fand, die ihr gefiel. Pasta in Form von Muscheln, darauf fiel ihre Wahl. Natürlich hätten es auch viele andere Arten getan, doch wenn sie schon Fisch aßen, konnte die Pasta wenigstens thematisch dazu passen, außerdem sammelte sich so die Soße in den Muscheln und machte das ganze ihrer Meinung nach noch leckerer. "400 Gramm von den Muschelnudeln bitte", bat sie die Dame, die sofort freundlich nickte und ihr die gewünschte Menge einpackte. "Vielen Dank", bedankte sie sich lächelnd, während sie bezahlte und die Nudeln entgegennahm. "Alles andere müsste im Kühlschrank sein, also haben wir alles, wollen wir sonst noch irgendwo hin?", fragte sie Gaara, nachdem sie sich von der Dame am Stand noch höflich verabschiedet hatte.

Als er sie kurz regungslos ansah, hatte sie schon Sorge, dass er ihr deswegen böse war, doch als er tatsächlich seine Hand nach ihrer ausstreckte und sie ergriff, schlug ihr Herz vor Freude schneller und die röte in ihrem Gesicht wurde ein wenig stärker. "Ähm, ja", antwortete sie ihm etwas aus den Gedanken gerissen, als er sie fragte ob es gut so war. Irgendwie machte es sie nervös, es fühlte sich an, als wären sie ein richtiges Pärchen und nicht nur quasi zwangsverlobt. Dass Gaara angerempelt wurde, bekam sie gar nicht richtig mit, war sie irgendwie noch ein wenig zu abgelenkt von der Tatsache, dass sie Händchen hielten. Sie ließ sich von ihm durch die Menge ziehen und versuchte möglichst mit niemandem zusammenzustoßen, bis sie dann schließlich am Pasta-Stand ankamen. "Guten Abend", begrüßte sie freundlich die Dame, die am Stand arbeitete, die sofort freundlich zurück grüßte. "Irgendwelche Wünsche?", fragte sie Gaara lächelnd, auch wenn sie das Lächeln sein lassen wollte, zu viel Fröhlichkeit war nicht gut an einem Tag, doch sie konnte es nicht, so sehr sie es auch versuchte. Immerhin ließ er ihre Hand nicht los, trotz der Tatsache, dass sie an ihrem Bestimmungsort angekommen waren.

Sie fand es schön, ihn lächeln zu sehen, doch wenn er sie ansah, schien es zu schwinden. War dies, weil er sie nicht anlächeln wollte? Oder war ihm das Lächeln zu anstrengend und er wollte seine Energie nicht darauf verschwenden, sie anzulächeln? Oder interpretierte sie da viel zu viel hinein? Sie tippte auf letzteres. "In Ordnung", erwiderte sie ihm nickend und folgte ihm über den Markt. Dies gestaltete sich jedoch etwas schwieriger, als sie in eine Menschenmasse gerieten. Es war zwar nicht ihre erste Menschenmasse, doch die erste, bei der sie tatsächlich angst hatte, ihren Begleiter zu verlieren. "Gaara?", sie kämpfte sich zu ihm durch, was sich als äußerst schwierig gestaltete, da sie versuchte, niemanden anzurempeln und ihre langen Haare festhalten musste, da diese nun schon drei Mal bei jemandem hängen geblieben waren. Sie hätte sie hochstecken sollen, doch im Nachhinein war man immer schlauer. "K-könntest du vielleicht meine Hand halten? Dann können wir sicher sein, dass wir uns nicht verlieren", bat sie ihn und errötete etwas. So etwas hatte sie noch niemanden gefragt und es fühlte sich auch irgendwie merkwürdig an, doch nicht unbedingt schlecht.

Sie sah zu Gaara, als ihn Herr Kyogo begrüßte und ihr Herz machte einen Hüpfer, als er doch tatsächlich lächelte. Sie hatte ihn schon einmal lächeln sehen, doch war es doch immer wieder schön. Plötzlich bemerkte sie, dass sie gar nicht erklärt hatte, woher sie ihn kannte. "Verzeihung Gaara, ich war so glücklich, jemanden zu sehen, den ich kenne, dass ich vollkommen meine Manieren vergessen habe. Herr Kyogo kommt auch aus Kirigakure und hat in der Nähe unseres Hauses seinen Laden und seine Anlegestelle gehabt", erklärte sie ihm und erinnerte sich an viele verschiedene Begegnungen. "Oh, aber jetzt lasse ich dich auch noch warten, verzeih", entschuldigte sie sich erneut mit einem leichten Lächeln. Wow, zwei Entschuldigungen in so kurzer Zeit, das ist ein neuer Rekord "Haben Sie noch Lachs da, Herr Kyogo? Ungefähr 500 Gramm?", fragte sie nach. "Für dich und Kazekage-sama doch immer", erwiderte er lächelnd und packte den Fisch ab, den sie dann auch schnell bezahlte. "Dann wünsche ich dir noch viel Spaß. Komm mich mal besuchen, wenn du Zeit hast", bat er sie lächelnd, was sie mit einem Nicken erwiderte. "Es hat mich sehr gefreut, Kazekage-sama", er verneigte sich noch einmal kurz vor Gaara. "Wohin sollen wir jetzt?", fragte sie ihren Verlobten.

"Oh, das freut mich", meinte sie erfreut lächelnd, als er sein Ja zum Lachs gab. Sie liebte Fisch, immerhin kam sie von einer Insel, die von Wasser umgeben war und recht viel Geld mit dem Fischfang machten. Sie folgte Gaara weiter zum Fischhändler, während sie versuchte, nicht zu nah an ihm zu sein, um unhöflich zu wirken, jedoch auch nicht zu weit weg, um nicht verloren zu gehen. Sie bemerkte, wie er sich immer mal wieder nach ihr umsah und es erwärmte ihr Herz, wie viel Mühe er sich für sie gab. Es dauerte nicht lange, bis sie ein bekanntes Gesicht sah, auch wenn sie dies in einer Stadt, die so weit von der Heimat entfernt war, nicht für möglich gehalten hatte. "Hallo, Herr Kyogo. Es freut mich, Sie wiederzusehen. Was führt Sie in die Wüste?", begrüßte sie den älteren Herrn, den sie schon seit ihrer Kindheit kannte. "Saphira, meine Kleine. Es freut mich ebenso. Das Geschäft, meine Liebe, das Geschäft. Aber es ist ziemlich schön hier, wenn man sich an das Wetter gewöhnt hat. Aber was führt dich hierher?", begrüßte er sie, bis er dann Gaara bemerkte, vor dem er sich dann verneigte. "Kazekage-sama, was für eine Ehre", begrüßte er nun auch ihn. "Mizukage-sama weigert sich immer noch zu heiraten, deswegen darf ich an ihrer Stelle. Ich bin die Verlobte des Kazekages", erklärte sie Herr Kyogo lächelnd.

Neugierig, aber versucht, dabei nicht unhöflich zu wirken, sah sie sich um. Auch, wenn es unfassbar heiß war, wirkte alles so geschäftig und sie bewunderte die Bewohner Sunas in gewisser Weise dafür. Es war gut, dass sie mit Gaara unterwegs war, hatte sie doch den Verdacht, dass sie sich verlaufen würde, wenn sie alleine hier entlanglaufen würde. "Vielen Dank für den Tipp, ich werde es mir merken", bedankte sie sich lächelnd, er schien sich Gedanken um sie zu machen und das fand sie schon ziemlich nett von ihm. "Nudeln, fürs Erste", meinte sie und sah nachdenklich gen Himmel. "Was hältst du von Pasta mit Lachs Sahnesoße? Oder lieber etwas vegetarisches? Nudeln mit Tomatensoße? Oder doch Nudelauflauf mit Hackfleisch?", zählte sie ihm auf, was ihr gerade in den Sinn kam und lecker klang. Pasta war so vielseitig, wie sollte sie sich da so einfach entscheiden?

"In Ordnung", erwiderte sie lächelnd und folgte ihm zur Tür, die er ihr freundlicherweise aufhielt. Danke, bedankte sie sich mit einem lächeln, bevor sie das Büro verließ und dann auf ihn wartete, damit er wieder vorlaufen konnte. Es fühlte sich eigentlich ganz angenehm an, mit ihm umher zu laufen.

---> Markt

Sie blieb still, als Gaara und Baki weiter über das Datum redeten und stand aus Reflex ebenfalls auf, als Baki aufstand und knickste leicht, als er sich leicht vor ihr verbeugte. Sie wartete noch bis er den Raum verließ und wollte sich gerade wieder hinsetzen, als Gaara dann recht plötzlich aufstand. Etwas, was ich mit dir machen möchte?, echote sie nachdenklich und überlegte kurz. Gibt es denn Orte, an denen du gern bist? Dinge, die du gern machst? Oder irgendetwas anderes, was du mir zeigen möchtest?, fragte sie ihn. Es wäre bestimmt interessant und praktisch, ihn besser kennen zu lernen und wie lernte man jemanden besser kennen als durch seine Präferenzen? Oder willst du mir den Markt zeigen? Dann könnte ich alles für das Abendessen besorgen, sie wollte sowieso noch einkaufen gehen und mit ihm würde sie sich gewiss nicht verlaufen.

Es freute sie wirklich, dass ihre Vorschläge angenommen und durchgeführt wurden und irgendwie freute sie sich schon richtig auf die Hochzeit. Nein, das war alles. Vielen Dank, gab sie glücklich lächelnd zurück und lächelte Gaara kurz dankbar an. Sie nickte kurz, dass sie verstanden hatte, als Baki meinte, dass die Einladungen heute noch verschickt werden würden und schwieg einfach, als es dann um das Datum ging. Gaaras Antwort erstaunte sie ein wenig, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ. Warum hatte er es so eilig? Damit sie nicht weg lief? Irgendwie war dieser Gedanke amüsant, doch recht unwahrscheinlich. Wahrscheinlich wollte er möglichst schnell alles hinter sich bringen und das sollte sie sich wohl auch denken, auch wenn sie dafür wohl noch ein wenig Zeit brauchte. Ich bin mit allem einverstanden, antwortet sie nur.

Es beruhigte sie, dass ihr Vorschlag angenommen wurde, aber wirklich etwas anderes hatte sie nicht erwartet. Ich dachte an eine Heirat im Kimono. Die Farben sollten rot und weiß sein, wobei der Kimono des Bräutigams dunkel sein sollte, durch meine Haarfarbe benötige ich keine Perücke, wie es eigentlich vorgesehen ist. Eine rituelle Reinigung wäre schön, ist aber nicht vonnöten, wenn Gaara nicht will. Dann sollte das Brautpaar aus drei Schalen den traditionellen Sake trinken, erklärte sie, merkte aber schon, dass sie schon recht viel verlangte, dafür, dass es eigentlich nur eine politische Hochzeit war. Sie stimmte durch ein Nicken zu, als Gaara meinte, dass er seine Geschwister einladen wollte, das war nur richtig so. Ich hätte auch gerne meine Familie dabei, stimmte sie mit ein. Doch da es eine politische Heirat ist, würde ich vorschlagen, die Berater Sunagakures und Kirigakures ebenfalls einzuladen, sowie die Mizukage. Sie wird sonst sauer und das will niemand, das kann ich versprechen, fügte sie noch hinzu.

Das ist schön, meinte sie lächelnd, als er erzählte, das sein Tag wie sonst auch verlief. Immerhin hatte er somit keine Probleme und das war doch immer gut. Als es an der Tür klopfte, erhob sie sich sofort vom Stuhl, da es ihr so beigebracht wurde und schenkte Baki, wie er sich vorstellte ein freundliches Lächeln. Ja, freut mich, Sie kennen zu lernen, antwortete sie ihm höflich und setzte sich wieder, als die beiden anderen dies auch taten. Sofort kam es zum Thema Hochzeit und als Gaara zu ihr herüber sah, als die Frage kam, ob sie irgendwelche Wünsche hatten, konnte sie sich denken, dass es ihm ziemlich egal war und sie wohl entscheiden durfte. Ich persönlich hätte gerne eine traditionelle Hochzeit. In Kirigakure wird viel wert darauf gelegt, alte Bräuche und Sitten beizubehalten und ich würde dies auch gerne, erklärte sie ihren Wunsch und hoffte, dass dies möglich sein würde.