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Gaara
Kazekage
Beiträge: 58 | Zuletzt Online: 23.05.2020
Name
Gaara
Wohnort
Sunagakure
Registriert am:
25.03.2019
Geschlecht
männlich
    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Gaaras Räumlichkeiten" geschrieben. 23.05.2020

      Aufmerksam sah ich Saphira bei dem, was sie tat, zu und merkte mir direkt, wo sie was hinräumte. Viel zu tun hatte ich jedoch nicht und sie schien gut alleine klar zu kommen, dennoch blieb ich sitzen. Gestört wurden wir erst, als es auf einmal an der Wohnungstüre klopfte. Für einen kurzen Moment ging mein Blick zur Uhr, wir hatten Abend und mittlerweile war es draussen fast dunkel. Wer war das also? Wortlos erhob ich mich und verliess die Küche, um aufmachen zu gehen. Baki stand vor mir. "Guten Abend Kazekagem-sama, Entschuldigt die Störung", bat er, trat aber im selben Moment bereits ein. Eine junge Dame, mir relativ unbekannt, folgte ihm und verbeugte sich respektvoll vor mir. "Was gibt es?", wollte ich ruhig und kühl wissen, wie es eben meine Art war. "Ist Eure Verlobte Saphira-sama auch anwesend? Ihr müsst die Sakeschalen auswählen und wir brauchen die richtigen Masse für die Kimonos", erklärte er knapp. Ich nickte nur und drehte mich dann um, um in die Küche zu gehen. "Saphira", sprach ich die Weisshaarige ruhig an, während sowohl Baki als auch seine junge Begleiterin sich vor ihr verbeugten. "Hier, das sind die Schalen, die ihr zur Auswahl habt. Ich habe darauf geachtet, dass die Farben möglichst passen", erklärte er und breitete mehrere Bilder auf dem Tisch aus, aus denen wir wohl aussuchen sollten. Währenddessen nickte er der jungen Frau zu, die daraufhin ein Massband hervorkramte und erst an mich herantrat, um an verschiedenen Stellen die Masse zu nehmen, die sie brauchte, ehe sie das vorsichtig bei Saphira wiederholte. "Welche Schalen möchtest du?", wandte ich mich an meine Verlobte. Mir war das ehrlich gesagt... recht egal. Da hatte sie also freie Auswahl.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Gaaras Räumlichkeiten" geschrieben. 22.05.2020

      Erst, als wir in unserer Wohnung angekommen waren, bemerkte ich, dass ich immer noch den Eisschirm in den Händen hielt. Unschlüssig betrachtete ich ihn einen Moment, dann stellte ich ihn neben der Türe auf den Boden und drehte mich zu Saphira um. "Du solltest dich abtrocknen und umziehen", riet ich ihr ruhig und wollte damit lediglich verhindern, dass sie direkt in die Küche verschwand und begann zu kochen. Stattdessen suchte ich nun besagten Raum auf und stellte die Tüten auf eine der Arbeitsplatten. Sonderlich oft hate ich noch nicht gekocht und war dementsprechend auch nicht wirklich mit der Ordnung hier vertraut, wusste also nicht wo ich was nun einräumen sollte, weshalb ich einfach alles so stehen liess und mich an den Küchentisch setzte, um auf meine Verlobte zu warten und ihr dann... ja, was eigentlich? Zur Hand zu gehen wenn sie Hilfe brauchte? Davon ging ich wohl kaum aus, aber es kam dem Grund vermutlich am nächsten, weshalb ich mich im Stillen mit dieser Begründung zufrieden gab.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 22.05.2020

      Ich schüttelte bei ihren Worten leicht den Kopf. "Dann werden sie nur nass", erklärte ich und behielt damit die Taschen. Bei mir blieben sie trocken und damit war die Sache für mich erledigt. Noch im Weggehen drehte ich mich kurz zu der Eisbrücke um, aber von dieser war bereits nichts mehr zu sehen. Dem Regenschirm würde es vermutlich ähnlich ergehen, wenn er dann mal nicht mehr gebraucht wurde. Praktisch. Als Saphira wieder das Wort ergriff, sah ich kurz zu ihr, ehe ich kurz auf den Weg achtete und dann wieder zu ihr sah. "Nein, wird es nicht. Wir werden noch viele Möglichkeiten dazu haben", bestätigte ich ruhig und schlug nun eine andere Richtung ein, als ich es sonst getan hätte. "Dann hier lang, das ist der kürzeste Weg", gab ich ihr Bescheid. Auch wenn er durch die ein oder andere eher schmalere Gasse führte, war es tatsächlich die kürzeste Route. Ausserdem gingen wir ja jetzt nicht sonderlich schnell, also sollte Saphira noch ein wenig ihren Spass im Regen haben können, sofern sie wollte. Und wenn nicht, der Regeschirm schien gross genug für mehr als eine Person zu sein. Immer wieder sah ich dabei zu meiner Verlobten, achtete darauf, dass sie bei mir blieb. Und wie ich es dann angekündigt hatte, erreichten wir den Kazekageturm tatsächlich recht schnell.

      --> Turm des Kazekage - Gaaras Räumlichkeiten

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 22.05.2020

      Ich nickte nur bestätigend bei ihren Worten. Sie hatte Recht, ewig stehen bleiben konnten wir hier nicht. Dann blieb mir ja kaum eine andere Wahl, als... Oder auch nicht? Stumm musterte ich den Regenschirm aus Eis, den Saphira auf einmal in der Hand hielt. Bei ihren Worten nickte ich bedächtig. "Ja", bestätigte ich schliesslich und nahm den Regenschirm an mich. Logischerweise fühlte der Griff sich kalt an, trotzdem betrachtete ich meine Hand mit dem Regenschirm einen Moment. Dann griff ich nach den Taschen am Boden, die würde ich wohl ab jetzt tragen, damit sie trocken blieben. "Danke", meinte ich noch und sah zu Saphira. Ich schaffte es auch, meine Mundwinkel wieder zu heben und sie anzulächeln, ehe ich selbst nun unter der Eisplatte hervortrat. Der Regen prasselte damit nun auf den Schirm und ich bildete mir ein, ihn noch ein wenig besser zu hören. "Willst du noch mehr von Sunagakure sehen oder möchtest du lieber in den Kazekageturm zurück?", erkundigte ich mich bei ihr. Unser Rundgang wäre noch ein wenig weitergegangen, theoretisch, und mit dem Regenschirm hielt sogar ich es unter dem prasselnden Regen aus.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 22.05.2020

      Ich erwiderte nichts mehr auf ihre erste nWorte. Was denn auch? Ja, wir teilten dann wohl die gleiche Meinung über die Wirkung von Regen, oder eher dem Zuhören von Regen. Es war schön diese Gemeinsamkeit zu haben, aber ich wüsste nicht, was ich da jetzt noch gross erwidern sollte. Bei dem Vorschlag allerdings sah ich kurz zu ihr, dann zurück zu der Rose und dann zurück zu ihr. "Werde ich machen, ja", nickte ich. "Das ist eine gute Idee", fügte ich noch hinzu. Es wäre wohl ein Lob und war theoretisch auch so gemeint, aber meine Stimme blieb so ernst und kühl wie sie eben immer war. Für einen Moment musterte ich sie, musterte den zarten Rotton auf ihren Wangen, ehe ich ein weiteres Mal zu der Rose sah. Die ganze Zeit so offen mit mir herumtragen konnte ich sie nicht, also steckte ich sie extrem vorsichtig in eine der Taschen meines Gewands. Ich wollte nicht, dass sie zerbrach, dazu war sie definitiv zu schön. Nachdem ich also sicher war, dass sie definitiv heile bleiben würde, sah ich wieder auf und in den Regen hinaus. Meine Lust, durch diesen hindurchzulaufen, hielt sich wahrlich in Grenzen. "Es wird noch eine Weile so weiterregnen", stellte ich auf einmal trocken fest und unter Umständen auch ohne jeden Zusammenhang. Es war mir nur gerade in den Sinn gekommen, dass Saphira diese Information gefallen könnte. Ich sah wieder zu ihr, um ihre Reaktion zu sehen.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 23.04.2020

      Saphiras Worte waren beruhigend zu hören, auch wenn ich das nur mit einem knappen Nicken zeigte. Mein Blick hing noch einen Moment an der Glasscheibe und damit an dem prasselnden Regen, ehe ich wieder zu Saphira sah, als sie weiterredete. Es war interessant, auch so etwas von ihr zu erfahren, was sie unter trockenen Umständen vermutlich nicht erzählt hätte. "Es hat wirklich etwas Beruhigendes", stimmte ich ihr zu und sah bereits wieder nach oben. Auch wenn das nichts daran ändern würde, dass ich Regen immer noch nicht mochte und definitiv im Trockenen bleiben würde. Auf einmal hielt Saphira mir eine Eisrose hin, die ich vorsichtig entgegennahm. Sie war kalt. "Danke", meinte ich, sah zu ihr und lächelte sie wieder an. Es erschien mir passend, wieder zu lächeln, auch wenn es bald darauf wieder verschwand. Ich musste mich einfach schon fast anstrengen, um zu lächeln, weswegen ich das nie allzu lange machte. Und natürlich, weil ich nicht verstand, wieso ich dauerhaft lächeln sollte. Aufmerksam hörte ich Saphira dann wieder zu und nickte schliesslich. "Dann bist du sehr talentiert", schlussfolgerte ich. Es war eine Feststellung, denn sie etwas komplett selbst beizubringen, erforderte immer ein gewisses Mass an Talent und Können.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 23.04.2020

      Ich schüttelte leicht den Kopf bei ihren Worten. "Alles gut", beruhigte ich sie. Das war immerhin nichts, woran man direkt dachte. Ich wusste auch nicht, ob die Bewohner Sunagakures sich meiner Abneigung gegen den Regen aus diesem Grund bewusst waren, denn für sie war es einfach das, was es war. Wasser, das vom Himmel fiel. Für Sandninjas wurde es dann schon problematischer. Ich nickte noch einmal bestätigend bei Saphiras Rückfrage, ehe sie auch schon die Einkäufe abstellte und sich von mir löste. Schweigend sah ich ihr zu, wie sie die Jutsus formte und damit dann eine Glasscheibe über uns erschuf. Doch von leichter Neugierde ergriffen trat ich selbst unter eben dieses Eisschild und legte den Kopf in den Nacken. Ich blieb immer noch trocken und auch wenn mir bei der Kälte eine Gänsehaut über die Arme kroch, es war interessant, wie der Regen von hier aus aussah.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 23.04.2020

      Ich bemerkte die Reaktion von Saphira und registrierte auch, dass sie mit einem Mal fröhlicher aussah. Es dauerte nur ein paar wenige Sekunden, dann hatte ich eine Ahnung warum. Natürlich, sie war eine Konuichi aus dem Wasserreich, die in das Windreich hatte ziehen müssen. Und damit wohl in das Reich mit dem wenigsten Niederschlag. Da war es nur verständlich, wenn sie sich so über Regen freute. Als sie dann noch einen Schritt auf den Regen zu machte, setzte ich mich selbst erneut in Bewegung, achtete aber darauf, dort stehen zu bleiben, wo ich gerade nicht nass wurde. "Ich mag Regen nicht besonders, er macht den Sand nass und schwer", begann ich zu sprechen und sah zu Saphira. Das sollte für sie hoffentlich Erklärung genug sein, warum ich nicht mit ihr im Regen herumtollen wollte. "Aber du kannst dir den Regen gerne zu nutze machen", fügte ich noch hinzu. Ich wusste ja nicht, ob sie irgendwelche Jutsus oder keine Ahnung was machen wollte, jetzt wo es mal für den Moment Wasser im Überfluss gab.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Strassen in Sunagakure" geschrieben. 23.04.2020

      Ich lief mit Saphira ein wenig durch die Strassen, wählte sozusagen einen Rundweg und deutete im Vorbeigehen immer mal wieder auf ein Gebäude, das mir wichtig erschien. Wie zum Beispiel das öffentliche Badehaus, das ein oder andere Restaurant, von dem ich wusste, dass dort leckere Sachen serviert wurden aber noch nie selbst drin gewesen war oder Geschäfte, in denen man Kleidung, Getränke, haltbare Konserven oder sonstige Sachen kaufen konnte. Wann immer Saphira dabei das Bedürfnis verspürte, stehen zu bleiben und sich etwas genauer anzuschauen, tat ich das natürlich mit ihr. Ich wollte gerade auf eine Bibliothek zeigen, da setzte plötzlicher Platzregen ein und nur die Tatsache, dass wir gerade unter einer der Brücken standen, die sich manchmal über den Weg spannten, ersparte es uns, innerhalb weniger Sekunden bis auf die Haut durchnässt zu sein. Meine Mundwinkel wanderten ein wenig hinab. Ich sah zwar ein, dass Regen wichtig war, aber für mich war er eine Last. Er machte den Sand nass und damit um einiges schwieriger zu steuern, wenn nicht sogar unmöglich. Fakt war also, ich mochte keinen Regen.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 23.04.2020

      Bei Saphiras Auswahl betrachtete ich die besagten Nudeln einen Moment, ehe mir die Gemeinsamkeit mit dem Lachs auffiel. Es war also die richtige Entscheidung gewesen, Saphira aussuchen zu lassen, denn ich hätte mit Sicherheit nicht auf so etwas geachtet. Nachdem die Nudeln dann eingepackt und bezahlt waren, setzte ich mich langsam wieder in Bewegung. Wenn wir alles hatten, konnte ich ihr ja jetzt ein wenig meine Heimat zeigen. "Es gibt keinen bestimmten Ort, ich möchte dir einfach Sunagakure ein wenig zeigen", erklärte ich an Saphira gewandt, dessen Hand ich immer noch in meiner hielt. "Damit du dich auch ohne mich zurecht finden kannst", fügte ich noch hinzu und steuerte auf den nächstgelegenen Ausgang des Marktes zu.

      --> Strassen in Sunagakure

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 16.04.2020

      Die Dame am Stand grüsste uns beide höflich und mit dem Respekt, dem mir hier jeder entgegenbrachte und den dadurch Saphira automatisch ebenfalls erhielt. Ich nickte nur stumm, ehe ich bei Saphiras Frage erst zu ihr, dann auf das Angebot sah. So viel... Wieso gab es so viele verschiedene Arten von Pasta? "Nein, such du aus", wehrte ich schliesslich ab. Ich ging irgendwie davon aus, dass Saphira wissen würde, was am besten zu dem Lachs und der Sahnesauce passte, immerhin würde ich mir einfach die erstbeste Sorte kaufen und gut war. Ich hatte wirklich wenig Ahnung vom Kochen, eigentlich hatte ich das noch nie gemacht, sondern mein Essen immer vorgesetzt bekommen. Deshalb liess ich Saphira auch den Einkauf machen. Damit stellte ich sicher, dass wir auch wirklich das Richtige mit nach Hause brachten.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 15.04.2020

      Durch meinen Sand war es mir möglich, Saphira immer hinter mir zu wissen, aber auch zu bemerken, wie diese sich auf einmal zu mir aufholte. Als sie dann noch meinen Namen rief, blieb ich einfach stehen und drehte mich zu ihr um. Bei ihrer Frage sah ich noch einen Moment reglos zu ihr. Ihre Hand halten?, wiederholte ich in meinen Gedanken, aber es erschien mir logisch. Mein Sand glitt sanft wieder zu Boden, von dem er gekommen war, und ich streckte meine Hand nach der Saphira aus. Möglichst sanft ergriff ich die ihre. Tatsächlich hatte ich schon fast die Sorge, sie zu zerbrechen, sie wirkte so fragil! Ich starrte auf unsere Hände, überlegte, ob ich das so richtig machte. "So gut?", fragte ich sicherheitshalber nach. Ich hielt immerhin nicht gerade häufig mit jemandem Händchen... Nachdem ich Saphira die Gelegenheit gegeben hatte, unsere Hände irgendwie anders, möglicherweise sogar besser, zu verschränken, drehte ich mich wieder um. Nach nur einem Schritt stiess jemand tatsächlich gegen mich, aber mein Stand war relativ sicher und so schob ich meinen Fuss nur ein wenig mehr nach aussen. Die junge Frau, die in mich hineingelaufen war, sah erschrocken auf und deutete prompt eine leichte Verbeugung an. "Verzeihung Kazekage-sama!", entschuldigte sie sich, ich nickte nur und sie eilte weiter. Nach einem Kontrollblick auf Saphira setzte ich unseren Weg nun endlich fort, sie dabei sicher an der Hand. Und als wir endlich den Pasta-Stand erreichten, liess ich sie nicht wirklich los, irgendwie hatte ich mich einfach an das Gefühl gewöhnt.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 13.04.2020

      Ich hörte der Erklärung von Saphira aufmerksam zu und nickte am Ende als Zeichen, dass ich verstanden hatte. Und ich hatte also tatsächlich richtig vermutet, das Wiedersehen mit dem Fischhändler bereitete ihr Freude, das war doch wirklich schön. "Macht nichts, lass dir Zeit. Wir müssen nicht hetzen", beruhigte ich sie, als sie sich das zweite Mal entschuldigte. Es stimmte, immerhin wollte ich ihr danach noch den Rest der Stadt zeigen und dafür hatten wir eigentlich noch den gesamten restlichen Abend Zeit, es bestand also überhaupt kein Grund sich zu beeilen. Nicht mal der geringste. Schweigend verfolgte ich mit, wie ihr alter Bekannter den Lachs verpackte und sie danach bezahlte. Bei seinen Worten nickte ich dem Händler kurz zu, lächelte sogar bei dessen letzten Worten wieder. "Ebenso, auf Wiedersehen", verabschiedete ich mich, auch wenn man das aus meiner Stimme wohl kaum heraushörte. Die klang nämlich so unbewegt wie immer. Deshalb ja das Lächeln. Dieses verschwand allerdings aus meinen Zügen, als ich mich zu Saphira umwandte und in eine bestimmte Richtung deutete. "Dort lang, zur Pasta. Wenn du unterwegs etwas siehst, was du möchtest, sag Bescheid", wies ich sie schon fast an und setzte mich dann bereits wieder in Bewegung. Wir mussten jetzt eigentlich fast einmal über den gesamten Markt drüber und gerieten zwischendrin in einen kleinen Menschenauflauf, sehr zu meinem Missfallen. Unauffällig kontrollierte ich nun meinen Sand, liess diesen durch die Luft tanzen und bildete sozusagen eine Schlaufe um Saphira. So würde ich es merken, wenn sie diesen Ring durchbrach und der Abstand demnach zwischen uns zu gross würde, sodass ich auf sie warten könnte. Dadurch sah ich mich auch weniger nach ihr um, sondern konzentrierte mich eher darauf, mit niemandem zusammenzustossen.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 13.04.2020

      Wir kamen unbeschadet durch und erreichten schliesslich den Fischstand. Ich stand daneben, die Arme vor der Brust verschränkt, während Saphira sich mit dem Händler unterhielt. Scheinbar ein alter Bekannter von ihr, so wie sie miteinander sprachen. Es freute sie mit Sicherheit, wenigstens jemanden zu haben, den sie noch von zu Hause kannte. Jedenfalls ging ich davon aus, dass das eine normale Empfindung bei... normalen Menschen halt war. Es dauerte ein wenig, bis der Händler auch mich bemerkte und sich verbeugte, doch ich versuchte mich mal wieder an einem Lächeln. Freundlich aussehen war das, was Temari mir mal gesagt hatte. Ich solle lächeln, dann würde ich freundlicher aussehen. Also tat ich das jetzt auch. "Guten Tag Herr Kyogo", erwiderte ich die Begrüssung höflich, sah dann aber wieder zu Saphira, die gerade den Grund ihres Besuchs offenbarte. Das war sie in der Tat. Ansonsten hielt ich mich aus dem Gespräch aber heraus, sie würde wohl wissen welchen Lachs sie brauchte und wie viel davon, ich war ja eigentlich "nur" hier, damit sie alles bekam und sich nach Möglichkeit nicht verlief. Und vielleicht damit sie niemand ausraubte, denn so ein Wochenmarkt war für Langfinger immer ein beliebtes Ziel. Auch wenn meine Anwesenheit diesen Typ Mensch hoffentlich davon abhielt. Ich wollte es ihm zumindest geraten haben.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 13.04.2020

      Ich nickte bei ihrer ersten Antwort nur, damit war ich bereits zufrieden. Und wenn sie dennoch zu Beginn der Woche hier auftauchte, wünschte ich ihr viel Spass beim Drängeln und herumgeschubst-werden. Den verschiedenen Varianten von Pasta lauschte ich schweigend und dachte dann nach, zog nur sehr leicht die Augenbrauen zusammen, sodass man es kaum sah. Nudeln mit Tomatensauce war recht... ordinär, dementsprechend häufig hatte ich es bereits gegessen. Nudelauflauf mit Hackfleisch hörte sich auch nicht übel an, aber mit Lachs konnte man den hiesigen Fischhändler wohl noch am besten unterstützen. Nicht jeder in Sunagakure war von Fisch angetan, auch wenn viele ihn mochten, aber irgendwie hatte der Kerl doch seine Schwierigkeiten ihn loszuwerden. Sofern er jetzt noch welchen hatte. "Pasta mit Lachs Sahnesauce hört sich gut an", erwiderte ich also und verschaffte mir einen groben Überblick des Marktes. "Komm mit, der Fischhändler ist dort drüben", übernahm ich also wieder die Führung und ging los. Im Moment war der Markt gerade so, dass man einigermassen gemütlich hindurchgehen konnte und relativ schnell dorthin kam, wo man hin wollte. Sich zu verlieren war trotzdem keine Kunst, weshalb ich immer wieder zu Saphira sah und mich damit immer wieder vergewisserte, dass sie auch wirklich noch bei mir war. Auch wenn sie so auffällig ist, dass ich sie wohl innerhalb von Minuten wiederfinden würde.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Markt" geschrieben. 13.04.2020

      Wir konnten wohl von Glück reden, dass heute Freitag war, das ging bereits auf das Ende der Woche zu. Hiess also, es war nicht mehr proppenvoll und die Preise waren teilweise bereits heruntergesetzt. Für einen Moment sah ich mich um, dann zu Saphira. "Ich empfehle dir, deine Einkäufe jeweils gegen Ende der Woche zu tätigen, ansonsten wirst du hier kaum noch durchkommen", empfahl ich ihr mit unbewegter Stimme. Ein Fakt. "Was brauchst du alles?", wollte ich danach wissen. Dann konnte ich ihr dabei helfen, im Gegensatz zu ihr kannte ich die Ordnung hier immerhin.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Büro des Kazekage" geschrieben. 13.04.2020

      Wieder einmal stellte er fest, wie höflich Saphira scheinbar erzogen worden war. Sie zeigte es häufiger, wenn jemand ging oder kam und es fiel ihm einfach auf. Es war weder gut noch schlecht, für ihn einfach eine Beobachtung, die er machte. Bei ihrem Echo zeigte er keine Reaktion, sondern wartete viel mehr weiter auf eine Antwort. Doch anstatt ihm etwas zu sagen, kam sie nur mit Gegenfragen auf, bei denen er aber dann recht schnell einen Entschluss fasste. Er würde ihr ein wenig die Stadt zeigen, damit umging er dann hoffentlich auch das Risiko, dass sie sich hier mal verlief und sie fand sich auch ohne ihn zurecht. Sofern ihr Orientierungssinn mitspielte natürlich. "Ich zeige dir erst den Markt, dann den Rest der Stadt. Komm mit", forderte er sie auf und setzte sich aber auch selbst bereits in Bewegung. Nur bei der Türe hielt er inne, öffnete die Türe und hielt sie für Saphira auf. Nach ihr verliess er dann auch sein Büro, schloss die Türe hinter sich ab und übernahm dann wieder die Führung.

      --> Markt

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Büro des Kazekage" geschrieben. 06.05.2019

      Baki nickte wieder, das Kritzeln des Stiftes war für einen Moment das einzige Geräusch, ehe er wohl einen Punkt unter dieses Unterthema setzte. Bezüglich des Datums haftete Bakis Blick nach Saphiras Antwort wieder auf mir, weshalb ich erneut nachdachte. "Schau dass du alles arrangiert bekommst, sobald klar ist wann alles bereit ist meldest du dich", ordnete ich dann an, er nickte. "Wie Sie wünschen, Kazekage-sama", bestätigte er, wieder notierte er sich etwas und stand schliesslich auf, ehe er sich leicht vor Saphira verbeugte. "Wenn Sie beide mich entschuldigen, da ruft eine Menge Arbeit", erklärte er und nickte uns grüssend noch einmal zu, ehe er das Büro wieder verliess und die Türe hinter sich ins Schloss fallen liess. Einen Moment sass ich stumm da, dann sah ich zu meinem Schreibtisch und schliesslich zu Saphira. "Gibt es etwas was du mit mir machen möchtest? Ich habe für heute sonst so weit alles erledigt", ergriff ich dann wieder das Wort, und was noch kommen würde konnte ich auch morgen noch abarbeiten, das war keine grosse Sache.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Büro des Kazekage" geschrieben. 02.05.2019

      Während Saphira redete schrieb Baki fleissig mit, beziehungsweise machte sich Notizen. "Das mit den Kimonos lässt sich arrangieren", begann er schliesslich, ehe er zu mir sah. "Rituelle Reinigung?" "Kann ich machen", erwiderte ich gleichgültig, wenn Saphira da wert drauf legte sollte das durchaus kein Problem darstellen. "Sake trinken können wir auch machen", fuhr Baki nickend fort und führte seine Notizen aus. Ich wusste nicht was er schrieb, aber so lange er schlussendlich draus kam war alles gut so weit. "Sonst noch etwas?", wollte er dann von meiner Verlobten wissen, sie hatte wirklich absolut freie Hand was das alles anging, politische Hochzeit hin oder her, es war eine Hochzeit. Bei der Gästenennung listete Baki diese alle auf und nickte wieder. "Ein Bote wird noch heute Suna verlassen und die Einladungen überbringen", versprach er ruhig. "Wir sollten aber auch die mitunter wichtigste Frage klären. Wann soll die Hochzeit stattfinden?", wollte er wissen, erneut ein Thema bei welchem ich mich wieder zu Wort meldete. "In fünf Tagen oder früher, höchstens in einer Woche", das waren die Rahmenbedingungen, ich sah wieder zu Saphira ob sie Einwände hatte, wenn nicht würde der Termin einfach von Baki festgesetzt werden.

    • Gaara hat einen neuen Beitrag "Büro des Kazekage" geschrieben. 02.05.2019

      Ich nickte auf ihre Aussage nur stumm, als dann auch Baki endlich ankam und wir mit der Besprechung begannen, sobald alle sassen. Schweigend und aufmerksam hörten Baki und ich ihr zu, sein Blick ging kurz zu mir und ich nickte nur zustimmend. "Natürlich können wir das hier auch so machen. Wie stellst du dir die traditionelle Hochzeit denn vor?", fragte er direkt weiter, wir waren einfach generell nicht sehr bewandert in den traditionellen Bräuchen anderer Dörfer. "Und wollt ihr eher eine kleine oder grosse Hochzeit, beziehungsweise, wen wollt ihr dazu einladen?", stellte er direkt eine weitere Frage, bei welcher ich mich nun kurz einschaltete. "Temari und Kankuro", das war meine einzige Bedingung, die beiden mussten dabei sein, ansonsten war mir eigentlich recht egal wer kam und wie gross die Hochzeit wurde.

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Gaara
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