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Isabelle Kato
Moderator
Beiträge: 11 | Zuletzt Online: 26.08.2023
Name
Isa
Wohnort
Hier und dort
Registriert am:
07.05.2020
Geschlecht
weiblich
    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Waldsee" geschrieben. 30.06.2020

      Da sie seinen Tonfall nicht deuten konnte, ging sie davon aus dass er ihr mitteilen wollte, dass sie ihm nicht danken brauchte. Dass er es...gern gemacht hatte oder etwas in der Art. So schenkte sie ihm ein keines Lächeln, das ihr jedoch gleich wieder verging, als er so direkt fragte, ob sie gesucht wurde. "Nun..." druckste sie herum, aber da sie wusste dass sie eine miese Lügnerin war und er sie sicher sofort durchschauen würde, seufzte sie schliesslich und senkte ihren Kopf. "... ja. Aber ich habe kein Verbrechen begangen, ausser eines..." schob sie schnell hinterher. Dass sie ihr Reich verraten hatte, indem sie geflohen war, konnte und durfte sie ihm allerdings nicht sagen, als Mitwisser würde man ihn ebenso bestrafen, wie sie! Und sie wollte ihn nicht in Gefahr bringen... Zarte Blume... Bei diesen Worten errötete sie erneut, so wurde sie noch nie genannt, schon gar nicht von einem männlichen Wesen. Mit diesen hatte sie ohnehin so keinerlei Erfahrung, dafür hatte ihr Vater stets gesorgt. Im Grunde kannte Isa nur ihre Dienstmädchen. "Ich...will dich nicht in Gefahr bringen." meinte sie leise und fragte sich zugleich, was er denn angestellt haben könnte.
      Hin und her gerissen von seinem Versprechen, niemandem etwas zu sagen, rang sie mit sich selbst, ob sie nun noch etwas sagen sollte oder nicht. Und ob es sehr unhöflich wäre, ihn zu fragen, wer ihn suchte.

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Waldsee" geschrieben. 18.06.2020

      Auf seine zurechtweisenden Worte hin, senkte die junge Frau ihren Kopf. "Ich weiss und es tut mir leid dass ich dich in Schwierigkeiten gebracht habe." Denn sicher war es für ihn nicht angenehm, in das kühle Wasser zu steigen, um sie herauszufischen.
      Immerhin wandte er sich ab, während sie sich rasch anzog, was ein Weilchen dauerte, immerhin war sie klatschnass, und die trockenen Sachen anzuziehen, war doch ein bisschen schweirig. Doch schliesslich hatte sie es geschafft und trat zögerlich neben den fremden Mann, wobei sie darauf achtete, ja genügend Abstand zu ihm zu halten. Zwar glaubte sie nicht, dass er ihr etwas antun würde, nicht nachdem er sie gerettet hatte, doch wirkte er auch nicht so als sei es ihm Recht wenn man ihm zu nah kam.
      Als sie hörte, was er sagte, sah sie ihn von der Seite her an. Wer war er dass er so etwas forderte? Wurde er etwa ebenfalls gesucht, so wie sie? Nur, war er dabei sicher kein Prinz, obwohl... Vielleicht ja doch. Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit dafür? Nicht sehr hoch, schätzte sie.
      Nachdem sie hart geschluckt und ihren Blick geradeaus auf die Seeoberfläche gerichtet hatte, nickte sie langsam. "Gut, wenn das alles ist. Ich...würde dich nur bitten, es bei mir ebenso zu halten, ja?" Wobei zu hoffen blieb dass sie sich mit dieser Aussage nun nicht zu verdächtig gemacht hatte.

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Waldsee" geschrieben. 13.06.2020

      "Nun, ich...werde künftig besser achtgeben." Er hatte sich ihretwegen in Gefahr gebracht, das verursachte ein schlechtes Gewissen, was wohl auch der Grund dafür war, weswegen sie sich bei dem jungen Mann rechtfertigte.
      Er sah sie kaum an, was ihr nur Recht sein konnte... Einerseits ihrer Nacktheit wegen, andererseits weil eine winzige Gefahr bestand dass er sie erkennen könnte, auch wenn das mehr als unwahrscheinlich war. Isa hatte das Reich nie verlassen, niemand wusste, wie die Prinzessin aussah... Niemand, ausser einer Handvoll Waldlandbewohner, die sie zu Gesicht bekamen, ansonsten hatte sie die meiste Zeit ihres bisherigen Lebens sehr behütet verbracht. Verschlossen vor den neugierigen Augen der Öffentlichkeit... Nur wenn sie ausritt, tat sie es allein, sodass niemand auf den Gedanken gekommen wäre, es hier mit der Herrscherstochter zu tun zu haben. Sicherlich hätte man sie dann schnell entführt...
      Doch daran dachte sie nun nicht, als der Mann ihrer angedeuteten Bitte nachkam und ihre Sachen holte, die er ihr zuwarf, statt sie ihr zu geben. Nein, er wusste sicher nicht, wer sie war, sonst hätte er wohl respektvoller gehandelt... Doch empfand Isa darüber keinen Groll, nein, sie verstand dass er sauer war, immerhin hatte sie etwas ziemlich dummes angestellt. "Danke." kam es erneut leise, ehe sie sich anzog, wobei sie versuchte, nicht endgültig im Boden zu versinken.
      Ihr Pferd stand in einigen Metern Entfernung noch friedlich grasend bei dem Baum, an dem sie es festgebunden hatte, was sie erleichtert aufatmen liess. Wenigstens etwas positives...
      Langsam näherte sie sich dem fremden Mann, wobei sie nervös ihre Hände knetete. "Also... Ich bin Isa, und... Also, ich schulde dir etwas." In der Tat, das tat sie, auch wenn sie nicht wusste, was sie ihm geben sollte. Ihre Reichtümer hatte sie zurückgelassen...

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Waldsee" geschrieben. 12.06.2020

      Das kalte Wasser war nur einerseits erfrischend, auf der anderen Seite war es lähmend, wenn man in Untiefen geriet, die von aussen nicht sichtbar waren. Und wenn man dann auch noch kenine sonderlich gute Schwimmerin war, passierte schnell ein Unglück... Hinterher würde sie sich für ihre Ungeschicktheit sicher rügen, im Augenblick dachte sie jedoch nur daran, dass das wohl nun das Ende war. Das Licht an der Wasseroberfläche wurde schwächer, ihre Lungen brannten und schrien nach Sauerstoff aber sie wusste, wenn sie nun nach Luft schnappte, wäre sie tot. Das bist du so oder so... huschte es durch ihre Gedanken, was eine Art grimmige Entschlossenheit in dem sonst so sanften Mädchen auslöste. Sie wollte nicht sterben! Nicht so. Nicht hier! Sie war doch nicht den ganzen weiten Weg aus dem Waldreich geflohen, hatte all die Strapazen auf sich genommen, nur um jetzt zu ertrinken?! Nein!
      Strampelnd kämpfte sie sich ein Stück höher, näher an die Oberfläche, als...sie plötzlich gepackt und aus dem Wasser gehoben wurde. Hustend gelangte sie an die Oberfläche, Kälte traf den nackten Leib, Schwindel erfasste sie und sorgte dafür, dass sie beinahe das Bewusstsein verlor.
      Irgendwie gelang es ihr, bei Verstand und wach zu bleiben, als sie registrierte dass sie sich auf den Armen eines jungen Mannes befand, der sie offenbar aus dem See gerettet hatte. "Danke..." hauchte sie matt, was einen Hustenanfall zur Folge hatte.
      Rasch setzte er sie ab, und am Waldboden hockend hatte sie das Gefühl, den halben See auszuspucken. Das war peinlich und unangenehm, aber sie spürte, dass sie besser atmen konnte.
      Nachdem sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte, kam ihr wieder in den Sinn, dass sie nichts am Leib trug und errötete heftig während sie versuchte, ihre entblössten Körperstellen mit den Händen zu bedecken. "Es tut mir leid, ich wollte nicht... Äh, dort drüben liegen meine Sachen..." Wie peinlich! Sie wagte kaum, ihn anzusehen.

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Tal des Endes" geschrieben. 12.06.2020

      Heisser, stinkender Atem schlug ihr entgegen, als sich die Bestie auf sie warf. Geifer tropfte auf ihre Wangen und ihre Hände krallten sich wie von selbst in das Fell des Untiers, um es daran zu hindern, nach ihrem Gesicht zu schnappen. Isa war keine kräftige Frau, im Gegenteil, so fingen ihre Arme bereits nach kurzer Zeit an zu zittern und die Kräfte drohten sie zu verlassen. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie schloss mit allem ab. Vater... Verzeih mir... Wahrscheinlich war das die gerechte Strafe für ihre Flucht. Verspeist von einem Untier...
      Sie blickte in die rötlichen, wütenden und gierigen Augen und schloss die ihren, um den Anblick nicht länger ertragen zu müssen. Dann liess sie los, löste die Hände aus dem zottigen Fell...
      Doch dann jaulte das Tier plötzlich auf und liess von ihr ab. Es schien von irgendetwas getroffen worden zu sein, denn es suchte sein Heil in der Flucht.
      Sich halb aufrichtend, starrte sie dem sich schnell entfernende Wesen hinterher... Erst dann richtete sich der Blick der jungen Frau nach oben, wo sie einen jungen Mann, in etwa ihrem Alter entdeckte. "Du hast mich gerettet." stellte sie unnützerweise fest und atmete ein paarmal tief durch, um ihren noch immer aufgeregten Herzschlag zu kontrollieren. Der junge Mann schien freundlich, sodass sie ihm sofort Vertrauen schenkte. "Danke..."
      Langsam griff sie nach seiner Hand und stand schon bald leicht schwankend auf ihren Füssen, wo sie in die Richtung sah, in die das Pferd verschwunden war. Ob sie es jemals wiedersah, war fraglich, und sie musste sehr aufpassen, nicht einfach in Tränen auszubrechen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihren Helfer, der sich soeben danach erkundigte, ob alles in Ordnung sei. Isa nickte langsam. "Ja. Ich denke schon. Mein Kopf dröhnt nur ein bisschen..." Immerhin war sie bei dem Sturz auf ihren Hinterkopf gefallen.
      Kurz musterte sie den Jungen unauffällig. "Und bei dir?" Wie hatte er das Untier so schnell vertreiben können?

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Waldsee" geschrieben. 08.06.2020

      Zwei Tage war es nun her, seit sie ihre Heimat verlassen hatte. Zwei Tagesritte, die sie von der harten Hand ihres Vaters und den damit verbundenen Zwängen trennte. Zwei Tage, während denen ihre wenigen Vorräte knapp wurden... Es war schwierig wenn man sich kaum in der Welt auskannte, wenn man kein Ziel hatte, zu dem man sich begeben konnte. Irgendwie...hatte sie sich ihre Flucht einfacher vorgestellt. War es naiv, so zu denken? Wahrscheinlich, nein, ganz sicher sogar. Aber wie hätte sie sich vorher einen fixen Punkt in einem Land suchen sollen, das ihr fremd und unbekannt war? Sie kannte ja nicht einmal das Waldreich zur Gänze, der Ort, an dem sie aufgewachsen war. Isa hatte nie etwas anderes gesehen und je kaum das Haus verlassen, da ihr Vater stets Gefahren fürchtete. Als junge Frau in ihrer Position war sie ein gefundenes Fressen für Kidnapper und ähnliches. Einzig ausreiten durfte sie bedingt, das war die einzige Freiheit, die sie sich herauszunehmen gewagt hatte.
      Und nun hatte sie den Fluss überquert und befand sich in diesem Waldstück, weit weg von zuhaus... Der Wald war ihr nicht fremd, er hatte etwas vertrautes an sich, das sie an die Heimat erinnerte und doch war er anders. Es roch anders, die Geräusche waren andere, die gesamte Atmosphäre...
      Isa wusste, dass sie nicht ewig würde hierbleiben können, dass sie ein Dorf oder ähnliches finden musste, wo sie unerkannt untertauchen konnte, aber noch wagte sie es nicht, sich unter Menschen zu begeben.
      Ein Bad war sicherlich einmal fällig, ohne dass man sie gleich erkannte... Wie sollte man auch, immerhin war ihre Kleidung bewusst einfach und schlicht gewählt.
      So entkleidete sie sich, nachdem sie sichergestellt hatte, auch tatsächlich allein zu sein, und stieg in den überraschend kalten See. Er war nicht sonderlich gross, doch umso tiefer wie die junge Frau schnell feststellte. Schwimmen war nicht ihre Stärke, derartiges hatte sie nie gelernt, und als sie spürte dass sich unter ihr doch eine recht starke Strömung befand, gegen die sie nicht ankam, bekam sie doch leicht Panik. Verzweifelt versuchte sie, sich über Wasser zu halten, aber es gelang ihr nicht und bevor sie wusste, wie ihr geschah, ging sie einfach unter, prustete, strampelte, versuchte wieder an die Oberfläche und rettenden Sauerstoff zu kommen.

    • Isabelle Kato hat das Thema "Waldsee" erstellt. 08.06.2020

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Fragen" geschrieben. 04.06.2020

      Nichts zu danken, gern :*
      Und ich freu mich ebenfalls über Zuwachs :D

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Fragen" geschrieben. 04.06.2020

      Hallo lieber Gast!

      Ich bin zwar nicht vom Team, aber da unsere lieben Adminas vielbeschäftigt sind, bitte ich dich einfach noch um ein wenig Geduld. Ich bin sicher, sie werden sich bald um dich kümmern. <3
      *stellt solange Tee und Kekse hin*

      Liebe Grüsse

    • Isabelle Kato hat einen neuen Beitrag "Tal des Endes" geschrieben. 12.05.2020

      Einstiegspost

      Sie hatte dem Fährmann recht herzlich gedankt und ihm gleichzeitig all ihre Münzen überlassen, ehe sie am Ufer des Feuerreichs angelegt hatten. Viele Münzen waren es nicht, doch hoffte sie, dass diese ausreichten, um das Schweigen des Mannes zu erkaufen. Ob er sie erkannt hatte oder nicht, liess sich seiner grimmigen Miene nicht entnehmen, wenn er es getan hatte, liess er es sich nicht anmerken, doch das sanfte und gutmütige junge Mädchen wusste dass es nun schwierig werden würde, jedem einfach zu vertrauen. Das wäre recht unklug, da ihr Vater sicherlich nach ihr suchen liess, um die geflohene Tochter einzufangen und ihrer gerechten Strafe oder eben der Pflicht zuzuführen, vor welcher sie geflüchtet war. Isa wollte nicht verheiratet werden, sie wollte nicht die Frau eines wildfremden Mannes werden, der noch dazu um einiges älter war als sie selbst! Sie war doch noch so jung... Ohne Wärme, ohne Vertrautheit, in den Fängen eines Mannes, welchem sein schlechter und brutaler Ruf vorauseilte. Wie konnte Vater ihr das antun?! Nein, sie hatte fort gemusst, bevor es dazu kam... Und wenn man sie nun einfing und hinrichtete, dann wäre es eben so, doch bis dahin...würde sie leben und frei sein! Hoffentlich.

      Gemächlich trottete der stämmige Schecke, auf dem die zierliche junge Frau noch zarter schien, dahin, durch den dunklen Wald, welcher irgendwann in ein Tal überging. Längst hatte sich Isa ihrer feinen Kleidung entledigt und diese durch ein einfacheres Kleid, welches sie von einer Wäscheleine nahe eines Dorfes genommen hatte, getauscht. Es war ein fairer Tausch, war ihr edles Kleid doch sehr viel wertvoller als das, welches sie nun trug. Dennoch unterstrich die türkise Farbe das meerblau ihrer Augen, die immer wieder aufmerksam herumhuschten. Doch alles blieb still, nichts verfolgte sie, nichts lauerte in den Büschen, die den schmaler werdenden Weg säumten. Das riesige Pferd schnaubte, die junge Frau wusste, dass sie bald rasten sollte... Nur, wo? Bald würde es dunkel werden und wenn sie dann allein im fremden Tal wäre...

      Kaum hatte sie diesen Gedanken zuende gedacht, bewegte sich etwas in den Büschen, es knisterte und knackte und im selben Moment zeigte sich in wolfsähnliches Tier, welches sich dem Schecken mit gefletschten Zähnen in den Weg stellte. Isa schrie leise auf, das Pferd stieg ängstlich und warf die Reiterin ab, ehe es panisch davongaloppierte. Das Wolfswesen nahm davon keine Notiz, es hatte vielmehr die junge Adlige als Mahlzeit auserkoren und näherte sich dem benommen am Boden liegenden Mädchen langsam.
      Isa stöhnte leise, bemüht, nicht ohnmächtig zu werden, lag noch immer auf dem Rücken und versuchte, sich aufzurichten. Sollte ihre Reise jetzt schon ein Ende finden? Auf diese furchtbare Art?

    • Isabelle Kato hat das Thema "Isabelle Kato" erstellt. 08.05.2020

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